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DIE HIMBEERE – Rubus idaeus
Die Himbeere hat ihre Heimat in Europa. Ihre
Früchte sind halbkugelig bis kegelförmig, rot, fein behaart und süß. Die
Himbeerfrüchte bestehen aus zahlreichen Einzelfrüchten (Steinfrüchten),
die miteinander etwas verwachsen sind. Die Früchte sollen sich leicht und
ohne Fruchtbeschädigung vom Zapfen lösen, großfruchtig, leuchtend rot
und rundlich sein. Der Standort: Himbeeren wünschen einen voll sonnigen, windgeschützten, warmen
Standort mit ausreichender Bodenfeuchte. Der Boden soll tiefgründig,
durchlässig und locker sein. Wegen der hohen Nährstoffansprüche und des
großen Wasserbedarfs ist ein gehaltvoller, mittelschwerer Boden am besten
geeignet, bei ausreichender Pflege (Düngung und Bewässerung) gedeihen
Himbeeren jedoch auch gut auf leichteren Böden. Der pH-Wert des Bodens
soll im leicht sauren Sorten: Das umfangreiche Himbeersortiment Mitteleuropas ist in den letzten
Jahren durch neue Sorten aus Deutschland, Gesundheitswert der Früchte: Mit ihrem Gehalt an Fruchtsäuren und Aromastoffen regen alle Beerenobstarten die Speichelabsonderung und damit die Verdauung allgemein an. Sie wirken appetitanregend und sind leicht verdaulich. Wegen des hohen Kaliumgehaltes haben die Früchte eine entwässernde Wirkung. Sie enthalten auch bedeutende Mengen an Mineralstoffen, die für die Regulierung zahlreicher Stoffwechselvorgänge notwendig sind. Sie enthalten auch eine Reihe häufiger und vor allem seltener Vitamine, auf die man nicht verzichten kann. Die Kalorienwerte aller Beerenobstfrüchte sind sehr niedrig. Deshalb sind vor allem die wohlschmeckenden Himbeeren bei Schlankschlemmern sehr beliebt. Seit Jahrhunderten wird die Himbeere in der Naturheilkunde mit Erfolg genützt und kommt auch heute bei der Homöopathie zum Einsatz. Himbeersaft ist kühlend und fiebersenkend. Getrocknete Himbeeren gelten als schweißtreibend. Himbeerblätter sind leicht adstringierend und können als Zusatz zu Gurgelwasser verwendet werden. Tee aus Himbeerblättern hilft bei Durchfall.
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